Arten von Sauna und Hamam

Sauna und Hamam

Meistens in den kühleren Jahreszeiten steigt das Interesse an Sauna oder türkischem Hamam. Es ist nicht nur eine Entspannung, denn der Körper kann seine Reserven auf jedem Fall neu beleben. Zusätzlich ist es auch gut für die Gesundheit. Doch was versteht man unter einer Sauna? Welche Arten von Saunen gibt es? Und was ist ein Hamam? Diese Fragen wollen wir nun gerne klären

Sauna

Sauna kommt einem Schwitzbad oder finnischem Bad gleich. Ein kleiner Raum wird mittels eines Ofens auf 80 bis 105 Grad Celsius erhitzt. Die Sauna ist mit Holz ausgekleidet, darauf kann man mithilfe eines Handtuchs geruht werden. Die Hitze in diesem Bad lässt den Körper schwitzen und durch die Abkühlung im Nachhinein wird der Kreislauf angeregt. So können die Abwehrkräfte verbessert werden.

Die verschiedenen Saunaarten

Die beliebteste und bekannteste Sauna ist die Finnische. Doch gibt es wesentlich mehr zu nennen. Die Biosauna ist viel kühler und erleuchtet den Raum zusätzlich mit verschiedenen Farben, die unterschiedliche Wirkungen auf den Körper haben. Weitverbreitet ist auch die Dampfsauna, die Temperatur ist ebenfalls nicht so hoch. Doch wird der komplette Raum mit Wasserdampf befüllt. Das hilft besonders den Atemwegen eines jeden. Es tauchen noch Namen wie: Steinsauna, Kelo Sauna, russische Banja Sauna oder Erdsauna auf. In den meisten Saunalandschaften befinden sich jedoch nur die finnische, die Bio und Dampfsauna zur Auswahl.

Hammäm oder Hamam?

Dieses Dampfbad findet man im arabischen Raum, in der Türkei und in den iranischen Gegenden wieder. Hamam, das ist die türkische Schreibweise und meistens besser bekannt, ist ein wichtiger Bestandteil in der islamischen Bade- und Körperkultur. Im Gegensatz zu der finnischen Sauna besteht der Raum aus Marmor mit kreisrunden Liegeflächen. An den Seiten befinden sich Waschbecken. In regelmäßigen Abständen wird sich mit dem Wasser übergossen. Dazu werden in der Regel kleine Waschsäcke gereicht. Diesen schwenkt man durch die Luft und schließt ihn mit den Händen. Die eingeschlossene warme Luft löst den Schaum aus dem Tuch. Damit wird der Körper regelmäßig bearbeitet. Alte Hautschuppen und Unreinheiten können nach und nach entfernt werden. Zusätzliche Massagen und Peelings können, in separaten Räumen, wahrgenommen werden. Nach den warmen Räumen widmet man sich der Ruhe und Entspannung in den folgenden Räumen. Hamam ist die Weiterentwicklung der griechischen-römischen Badeanstalten. Der gesundheitliche Aspekt ist derselbe, wie in den finnischen Saunen.

Gibt es Personen, die keine Sauna besuchen sollten?

Nicht jeder Mensch verträgt einen schnellen Wechsel von Temperaturen. Falls ein Schlaganfall vorlag, sollten auf Temperaturen über 60 Grad Celsius verzichtet werden. Unteranderem müssen Personen mit hohem Blutdruck Vorsicht walten lassen. Grundsätzlich gilt Sitzen gefällt dem Körper besser wie Liegen. Das Körpergefühl zu beachten, kann eine gute Hilfe sein, um festzustellen, ob die Sauna einem gut tut oder nicht.

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