Die Regionalität ist mittlerweile in vielen Bereichen unseres Lebens zu einem sehr wichtigen Element geworden und wird weitgehend fast überall im Alltäglichen eingebunden. Der Einkauf der Lebensmittel richtet sich immer häufiger danach, woher die einzelnen Produkte stammen, wie sie unter welchen Voraussetzungen produziert wurden und ob sie von regionalen Bauern beispielsweise entstammen. Im Idealfall kennt man sogar den jeweiligen Bauern und kauft mit gutem Gewissen bei ihm direkt oder eben im Geschäft die Waren. Aber auch in anderen Bereichen richten viele ihren Fokus immer mehr auf Regionalität bei der Wahl der Produkte. So auch bei Schnaps. Denn dieser ist beispielsweise bei Festen und Feiern, wie großen und kleinen Veranstaltungen bei denen Alkohol angeboten wird, nicht mehr wegzudenken. Regionaler Schnaps kommt dabei besonders gut weg und ist ein gern gesehener Gast.
Regionalität trumpft
Ein guter und würziger, wie kräftiger Schnaps nach dem Essen hat noch nie geschadet. Auch zum Bier und in Gesellschaft ist er Derjenige, dem wir hierzulande besonders viel Aufmerksamkeit schenken. Der regionale Schnaps gehört zum festen Bestandteil gelebter Traditionen in Deutschland und auch im Ausland gibt es den Hochprozentigen, der es in sich hat. Denn er ist schon ein recht starker Kandidatin mit einem meist hochprozentigen Alkoholgehalt. Regionale Schnäpse sind meist bekannt und beliebt und dürfen besonders auf Veranstaltungen, bei denen Alkohol ausgeschenkt wird, nicht fehlen. Kommt er aus dem Region, ist er umso beliebter in der Regel.
Schnaps zu jedem Anlass
Der gute Schnaps wird gern dann getrunken, wenn es etwas zu Feiern gibt, oder man sich in Gesellschaft Gleichgesinnter begibt und einen Grund zu Feiern hat und mit einem Pintchen mit Schnaps gefüllt gemeinsam anstößt. Es kann aber auch sein, dass man einfach nach einem anstrengenden und arbeitsreichen Arbeitstag den Abend mit einem guten Bier und einem Kräuterschnaps beispielsweise abschließen möchte. Auch sind es besonders die Kräuterschnäpse, die es uns angetan haben und die wer gerne und oft trinken. Nach dem Essen in Restaurants werden sie gerne angeboten und als so genannter “Absacker” finden sie auf Partys und Festen regen Anklang. Aber auch als Begrüßungsdrink haben sie sich bei uns fest etabliert. Denn man begegnet als Gast dem Gastgeber nicht selten mit einem Glas Sekt oder eben Schnaps auf dem Tablett serviert als Entree.
Welche Schnäpse kommen besonders gut an?
Es sind die Schnäpse, die aus der Region entstammen und die wird immer wieder, über Jahrzehnte hinweg, getrunken haben und immer wieder gerne trinken. Schnäpse aus verschiedenen Obstsorten, wie Marille, Pflaume, Apfel und Birne beispielsweise trinkt die Damenwelt gern, da diese meist eine sehr süße Note haben. Die kräftigen und würzigen Schnäpse landen dann meist eher in den Kehlen der Männerwelt. Darunter der allseits bekannte Jägermeister oder auch Fernet. Es gibt aber auch Schnäpse, die als “Klarer” betitelt werden und aus Getreide hergestellt werden. Diese werden meist in Bars und Kneipen als Herrengedeck benannt. Auch als “Kurzer” ist der Schnaps hierzulande gut bekannt und wer einen Obstschnaps haben möchte, bestellt meist einen Obstler. Natürlich sollte Alkohol aber auch im Rahmen einer gesunden Lebensführung nur in Maßen genossen werden.