Dinner in the Dark

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Was ist das besondere an "Dinner in the Dark"

Was ist überhaupt ein "Dinner in the Dark". Nun es ist genau das, nachdem es klingt. Du sitzt mit Deiner Begleitung mal nicht in einem geschmackvoll eingerichteten Restaurant bei festlicher und stimmungsvoller Beleuchtung, sondern verbringst Deinen Abend in kompletter Dunkelheit. Du unterhältst Dich mit deinen Tischnachbarn in absoluter Finsternis, isst und trinkst, ohne die Speisen und Getränke erkennen zu können. Und das alles soll Spaß machen? - Ja das wird es garantiert!

Wie läuft ein "Dinner in the Dark" in der Regel ab?

Beim Ablauf gibt es in den speziellen Restaurants natürlich gewisse Abweichungen. Aber das Prinzip ist im allgemeinen gleich. Die Gäste werden in einem normal beleuchteten Vorraum von ihrem zuständigen Kellner oder ihrer Kellnerin in Empfang genommen und erhalten eine ausführliche Erläuterung, zu den Dingen, die gleich auf sie zu kommen werden. Weil es natürlich auch nicht möglich ist, ohne Licht eine Speisekarte zu lesen, erfolgt die Auswahl der Speisen und Getränke schon im Vorraum. Das heißt, die meisten Dunkel-Restaurants verraten auch nicht wirklich, was später auf den Tisch kommen wird. Die Gäste geben nur an, was sie auf keinen Fall mögen oder vertragen. Alles andere bleibt, zur Steigerung des späteren Essvergnügens, ein Geheimnis. In aller Regel werden Menüs von drei oder vier Gängen serviert. Nun folgt der Einzug ins eigentliche Restaurant, meist noch mit ein wenig Licht, damit sich die Besucher zu ihren Tisch finden. Wenn dann alle sitzen, wird dieses Licht gelöscht und nun geht das Dunkel-Dinner in völliger Nachtschwärze los.

Was macht das "Dinner in the Dark" so ganz besonders reizvoll?

Zum einen ist es so, dass wir Menschen normalerweise ja mit fünf Sinnen ausgestattet sind. Wir sehen, wir hören, wir fühlen, wir riechen und wir schmecken. Und wenn eines unserer Sinnesorgane, aus welchem Grund auch immer, nicht funktioniert, werden die anderen Sinne automatisch verstärkt. Wenn wir also nichts sehen können, hören, riechen und schmecken wir desto besser. Du glaubst gar nicht, wie intensiv du die unterschiedlichen Nuancen von Nahrungsmitteln und von Gewürzen, ihre spezielle Textur spürst, wenn du sie ausnahmsweise mal nicht siehst, sondern sie nur spürst und schmeckst. Was ist da für ein exotisches Gewürz in der Suppe? Ist das vielleicht Ingwer oder Sumach? Und welche Kräuter hat der Koch hinzugegeben: Koriander? Kerbel? Thymian? Welche Fleischsorte gibt es zum Hauptgang? Geflügel, Lamm, Wild, Rind oder Schwein? Isst du Seefisch oder Süßwasserfisch? Ist an der Nachspeise Honig oder Zimt? Jeder Bissen ist eine Überraschung, weil deine Augen dir keine Hinweise darüber geben, was du gerade genießt. Aber nicht nur das besondere Geschmackserlebnis macht ein Dunkel-Dinner so besonders. Es ist einfach auch lustig, sich einmal darauf einzulassen, das so ein Restaurantbesuch ganz anders als gewohnt verläuft. Es ist schon eine Kunst, den Löffel, die Gabel, das Messer, den Teller und das Glas in völliger Finsternis zu finden. Und den Mund willst du ja auch treffen, ohne dich zu bekleckern. Andererseits, falls etwas schief geht, sieht es ja auch keiner. Ein "Dinner in the Dark ist auf jeden Fall ein tolles Erlebnis und auch ein schönes Geschenk für Freunde und Verwandte.
 
 
Dinner in the Dark
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