Warum sich der Umstieg auf 5G auch für private Handynutzer lohnt

Viele Handynutzer sind noch unschlüssig, ob sie vom gewohnten LTE-Netz auf 5G umsteigen sollen. Die Fakten sprechen dafür.

Nur noch wenige Funklöcher

Die drei großen Mobilfunkanbieter versorgen Deutschland inzwischen fast flächendeckend mit dem modernen 5G-Mobilfunknetz. Trotz der deutlichen Vorzüge gegenüber dem alten LTE-Netz zeigen viele Privatnutzer kein Interesse am neuen Standard, wie eine Studie von Deloitte zeigt. Für die Anbieter ist dies betrüblich. Immerhin: Wer sich als Handynutzer für 5G entschieden hat, möchte nicht mehr zum alten Netz zurück.

Dies wundert nicht, denn ein Handyvertrag ohne Handy schafft ein unvergessliches Erlebnis. Voraussetzung ist, dass das vorhandene Smartphone den schnellen 5G-Standard unterstützt. Neben Laufzeiten von 24 bis 36 Monaten bieten die Anbieter auch monatlich kündbare oder Prepaid-Optionen an.  Auf diese Weise finden auch Menschen das passende Angebot, die sich nicht langfristig an einen Vertrag binden wollen. 5G ist übrigens häufig nicht teurer als LTE, also 4G.

Schneller, größer, sicherer

Das 5G-Netz ermöglicht zehnmal größere Datengeschwindigkeiten. Die Kunden können sich über schnellere Ladezeiten und ein flüssigeres Nutzererlebnis freuen. Hochauflösendes Videostreaming und unterbrechungsfreie Videoanrufe gehören ebenfalls zu den Vorzügen. Gamer schätzen die geringe Verzögerung, die eine Reaktion in Echtzeit ermöglicht. Ferner bietet der Standard eine zuverlässigere Verbindung zwischen den Smart-Home-Geräten.

Wer mit dem Handy ein paar Fotos schießt, etwas telefoniert und chattet, ist möglicherweise von diesen Vorzügen nicht beeindruckt. Möglicherweise ist für sie die höhere Sicherheit ein Argument. Die Daten werden für die Übertragung durch Kryptografie verschlüsselt und sind somit kaum zu hacken. Sogar beim Reisen erhöht sich die Sicherheit. Das Heimnetz prüft, ob es sich beim ausländischen Netz um einen seriösen Anbieter handelt und schützt auf diese Weise Reisende vor unliebsamen Überraschungen. Übrigens: Im Handyvertrag ist das EU-Roaming inkludiert. Hohe Telefonkosten sind damit auf Reisen innerhalb der meisten Staaten Europas ausgeschlossen.

Sicherheit für Leib und Leben

Wer gern Festivals besucht, profitiert ebenfalls vom 5G-Netz. Der Mobilfunkstandard hilft in Notsituationen besser als seine Vorgänger. Niemand wünscht sich, dass sich auf einer Party, bei einem Konzert oder einem Festival ein Unglück ereignet. Die Gründe für eine Massenpanik sind vielfältig. Durch die schnellere und zuverlässigere Datenübertragung kann über das 5G-Netz schnell Hilfe angefordert werden.

Hochauflösende Bilder vom Einsatzort erlauben es den Medizinern in den Krankenhäusern, sich bereits vor dem Eintreffen der Patienten ein Bild von den Verletzungen zu machen. Das Netz priorisiert Notrufnummern wie die 112, um eine schnelle Hilfe zu ermöglichen. Normalerweise wird das Netz jedoch ausreichend Kapazitäten zur Verfügung stellen, damit Betroffene Angehörige anrufen können. Netzzusammenbrüche wie bei 4G sind wenig wahrscheinlich.

Wenn ein Gewitter aufzieht

Besonders kritisch ist ein Aufenthalt bei einer Veranstaltung unter freiem Himmel. Im Fußballstadion sind die Fußballer geschützt. Der Schiedsrichter pfeift die Begegnung ab und bittet die Spieler in die Kabine. Aber was passiert mit den Zuschauern?

Ähnlich ist es bei einem Festival wie Rock am Ring. Wenn ein Gewitter aufzieht, beenden die Musiker das Konzert und gehen in einen geschützten Raum. Die Zuschauer begeben sich idealerweise unaufgeregt zu ihren Unterkünften. Zelte schützen jedoch nicht vor einem Blitzeinschlag. Wenn es passiert, ist das LTE-Netz schnell überlastet. Wohl dem, der dann 5G hat. Bei Verletzungen durch einen Blitz geht es oft um jede Sekunde.

 

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