Virtual Reality scheint auf den ersten Blick der neueste Trend zu sein, ist in Wirklichkeit jedoch eine bereits ziemlich alte Technologie. Lange Zeit konnte man in die virtuelle Realität fast ausschließlich in speziellen VR-Rooms oder auf Ausstellungen eintauchen. Heute entscheiden sich immer mehr Leute dazu, sich die passende Hardware anzuschaffen und sich dieses Erlebnis nicht entgehen zu lassen. Sogar Online Casinos schließen sich diesem Trend an und optimieren ihre Spielhäuser für das Erlebnis in der virtuellen Realität. Wer sich das Glücksspiel in VR nicht entgehen lassen kann, kann bei der Registrierung in einer Spielbank Freispiele ohne Einzahlung erhalten und sich somit ohne Risiko echte Gewinnmöglichkeiten sichern.
Bereits vor fast 100 Jahren gab es die Blue Box Flugsimulatoren, die den Benutzer in eine Art virtuelle Realität versetzten. Einige Jahrzehnte später baut Morton Heilig, der als Vater von Virtual Reality gilt, auf diesem Konzept sein „Cinema Of Feature“ auf. Der Zuschauer kann sich vor einen Automaten setzen und Filme aus der Ego-Perspektive erleben. In diesem Apparat baut Heilig stereoskopische 3D-Effekte, Stereosound, eine vibrierende Lenkstange, Ventilatoren und sogar ein Gerät zur Verbreitung von Gerüchen ein. Dieses Gerät wird als „Sensorama“ patentiert, findet jedoch keine Investoren. Ebenfalls erfindet Heilig 1961 die erste VR-Brille, die als „Telesphere Mask“ patentiert, jedoch niemals fertig gebaut wird.
Erst in den 80er Jahren, als die NASA einen großen Nutzen in der VR-Technologie findet, wird VR öffentlich groß ausdiskutiert. In den Folgejahren werden einige Geräte entwickelt, die für den Otto-Normalverbraucher nicht zugänglich sind. Schließlich erscheint im Jahre 1987 die erste kommerzielle VR-Brille von VPL Research, die für den Durchschnittsmenschen einfach unerschwinglich teuer ist. In den 90er Jahren werde einige Konsolen hergestellt, die auf der virtuellen Realität aufbauen. Leider erreichen die Games in der VR nicht das große Publikum und floppen. Zwischenzeitlich verschwindet Virtual Reality als Gesprächsstoff der breiten Masse und wird ausschließlich von der NASA zu Schulungszwecken oder als Unterhaltung bei Ausstellungen verwendet.
Die neue Ära von Virtual Reality beginnt erst rund um das Jahr 2010, als die Computertechnik kompatibel, zugänglich und marktreif wird. Immer mehr Hersteller bieten Hard- und Software für die virtuelle Realität auf dem Markt an. Zusätzlich sorgt die virtuelle Realität immer wieder für weiteren Gesprächsstoff. Scheinbar wird es nicht mehr lange dauern, bis diese Technologie überall zur Verfügung steht und in jedem Haushalt zu finden sein wird.
Wer sich mit der Geschichte von VR näher auseinandersetzen möchte, findet im Internet viele interessante Fakten und noch interessantere Storys. In diesem Beitrag geht es in erster Linie um VR-Technologien in Online Casinos. Einige Spielbanken bieten diese Option ihren Besuchern bereits an, während andere sich eher langsam dazu durchkämpfen. Fest steht, dass die Möglichkeiten der virtuellen Realität nicht zu unterschätzen sind und man diese Technologien in der Zukunft mit Sicherheit auch in den Online Casinos zu sehen bekommen wird.
Im VR-Casino
Die virtuelle Realität ist eine erfrischende Erfahrung, die heute sogar in einem Online Casino gemacht werden kann. Dank VR wirkt alles ein wenig lebendiger. Leider sind derzeit nur sehr wenige Games derart ausgereift, dass es sich wirklich lohnt, diese mit einer VR-Brille auf dem Kopf zu spielen. Nicht ausschließlich die Games, die ganz nebenbei gesagt von den Software-Providern zur Verfügung gestellt und gewartet werden, sondern ebenfalls die Casino-Module müssen für VR-Anwendungen angepasst werden.
Man kann heute bereits durch einige virtuelle Casinos laufen und das Ambiente eines gehobenen Spielhauses genießen. Man kann sich in den Räumlichkeiten bewegen und sich fühlen, als wäre man mitten im Casino. Wenn man will, dann läuft man einfach an die Kasse und erledigt dort seine Bankgeschäfte. Es gibt einige Leute, denen man dort begegnen kann. Leider kann man heute mit den Charakteren keinen richtigen Smalltalk anfangen.
Sollte man sich dazu entscheiden eine Runde zu spielen, dann setzt man sich ganz einfach an einen ausgesuchten Tisch oder an einen Spielautomaten. Besonders Spielautomaten werden überwiegend so gespielt, als würde man auf einen einfachen Bildschirm sehen. Man sieht einen Automaten vor sich, der genauso aussieht und funktioniert, wie auf einem gewöhnlichen Bildschirm. Selbstverständlich kann man nach rechts oder links, neben den Automaten, schauen. Leider verschwindet man während des Spiels aus den Räumlichkeiten des Casinos. Rechts und links kann man entweder eine einfache Wand oder gar eine einfache schwarze Matrix sehen. Da fragt man sich doch wirklich, wofür man sich mit der unbequemen Cyberbrille herumplagt.
VR-optimierte Glücksspiele
Zeitgemäße Games, die auf dem neuesten Stand der Dinge sind, sind selbstverständlich bereits für VR optimiert worden. Es gibt einige VR-Slots, die auf dem Prinzip von bekannten Spielautomaten beruhen. Bei solchen Spielen erhält man das Gefühl, sich in einer dreidimensionalen Welt zu befinden. Die Walzen und Symbole scheinen in der Luft zu hängen und zum Greifen nahe zu sein.
In Tisch- und Kartenspiele ist die VR-Technologie bislang besser integriert worden. Es gibt sagenhafte Poker- oder Roulette-Spiele in der virtuellen Realität, bei denen man alles andere um sich herum vergessen kann und zum Teil einer anderen Welt wird. Es wird daran gearbeitet, Spiele aus dem Live-Casino spielbar in der virtuellen Realität zu machen. Dank dieser Technik kann man es sich aussuchen, ob man gerne in einem stilvollen Ambiente, in der freien Natur oder womöglich sogar auf einem anderen Planeten spielen möchte. Alles ist möglich! Man kann zum Beispiel Poker gegen Aliens, Schimpansen, Banditen oder gegen heiße Bunnys spielen. Die Umgebung kann der eigenen Laune nach angepasst werden. Es gibt ebenfalls sehr gutes VR-Roulette. Dabei kann man sich wirklich so fühlen, als wäre man mitten im Spiel. Alles wirkt wirklich sehr realistisch.
Die Bedienung ist vollkommen salonfähig. Allerdings sollte der Computer über eine recht hohe Rechenleistung verfügen, damit er mit großen Datenpaketen schnell fertig werden kann. Schließlich wird von den Entwicklern ein großer Wert auf Details und eine authentische Umgebung gelegt. Ebenfalls kann auf die VR-Games über ein mobiles Endgerät zugegriffen werden. Eine VR-Brille sollte man dabei allerdings bereithalten. Insgesamt gesehen, scheint die Technik so langsam zu reifen und kann bereits so allmählich in den Markt integriert werden. Wir bleiben alle gespannt, was sich in diesem Bereich noch verändern wird und wann wir neue Produkte erwarten können.