Die 5 besten Stadtbesichtigungen in Venedig

Stadtführungen Venedig

Venedig ist eine sehr vielfältige Stadt, mit zahlreichen Kanälen, Wasserwegen und Sehenswürdigkeiten, wie dem Dogenpalast, dem Markusplatz, dem Campanille und vielem anderen Sehenswerten. Die Boote fahren über die Kanäle, wie Busse auf den Strassen anderer Städte. Wer Museen mag, der sollte sich unbedingt den Dogenpalast anschauen, hier gibt es Führungen für Privatpersonen und Gruppen. Wer aus dem Schiff steigt, der kommt auch unweigerlich an der Seufzerbrücke vorbei, einem Teil des mittelalterlichen Kerkers. Bei zahlreichen Aktivitäten lernt man die Stadt genau kennen. Es gibt Ausflüge und die schönsten Ausflüge in der Region. In diesem Artikel stellen wir dir die schönsten Stadtführungen in Venedig vor.

Halbtagesausflug auf die Inseln Murano, Buroano und Torcello

Zur Stadt Venedig gehören die drei kleinen Inseln, die vorgelagert sind und für ihre Handwerkskunst bekannt sind: Murano, Burano und Torcello. Da dies nur ein Halbtagesausflug ist, geht hier das Boot ca. 9:30 Uhr ab und erreicht die erste Insel eine halbe Stunde später. Venedig ist bekannt für Kanäle, Wasseradern, Gondeln und Schiff. Die Hauptverkehrswege sind hier die Kanäle zwischen den Bauten und Palästen. Auf den drei Inseln gibt es einzigartige Szenerie. Murano ist für seine einzigartige Glaskunst berühmt und für die kleinen bunten Häuser im Hafen. Urig geht es hier auf alle Fälle zu. Burano dagegen ist eher eine Spitzenstickerei bekannt. Auch hier dominieren die bunten Fischerhäuser und leckere Fischrestaurants. Zu einem kurzen Mittagessen und deiner Besichtigung der Spitzenwerkstatt machen wir einen Abstecher auf Burano. Danach erreichen wir in wenigen Minuten das dritte Ziel der Reise, Torcello. Bei einem kurzen Inselspaziergang geht es zur Inselbasilika Maria Assunta. Vom Kirchturm aus schaut man auf die Nachbarinsel Burano. Ca. 14:30 Uhr ankert das Schiff wieder im Heimathafen. Der Halbtagesausflug wird durch eine Reiseleiterin oder einen Reiseleiter begleitet.

Sonnenuntergang mit Boot und Spritz

Durch die zahlreichen Wasseradern macht es auch Spaß bei Sonnenuntergang zu schippern. Auf einem kleinen Katamaran oder einem Boot. Entlang der alten und nostalgischen Gebäude schaut man direkt hinein, in den blutroten Sonnenuntergang über der Lagune. Dazu gibt es einen interessanten Aperatif stadttypisch gemixt. Vorbei geht es an den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, die sich direkt im Zentrum und an den Kanälen befinden. Sehenswert sind die Rialtobrücke, die tagsüber zu geschäftigen Treiben einlädt. In der Brücke sind zahlreiche Läden und Shops untergebracht, die Kunsthandwerk und Souvenirs verkaufen. Hinter der Rialtobrücke liegt der Palazzo Dolfin Manin, der ebenfalls am Kanal liegt und den unser Schiff am Abend passiert. Wenn die Sonne untergegangen ist, gehen die Lichter der Stadt an und tauchen die Stadt in ein besonderes Licht.

Stadtführung mit Musik in Venedig

Nicht nur Museen sind bekannt für die wunderschöne Lagunenstadt, sondern auch Opern, Theater und Komponisten schrieben hier eine großartige Geschichte. Vom 16. Jahrhundert bis zum Ende der Republik spielte die Musik Venedigs eine bedeutende Rolle. Venezianische Mehrchormusik stand da im Mittelpunkt und beeinflusste die Geschichte der Stadt. Vokal- und Instrumentalmusik war in der Stadt verbreitet. Willaert, Claudio Monteverdi und Andrea und Giovanni Gabrieli waren nur wenige Namen der Organisten im Markusdom. Im 17. Jahrhundert entdeckte die Stadt die Opern. Mehr als 20 Opern gab es im Stadtzentrum von Venedig. All das wird in einer eleganten Führung durch die Stadt dem Gast nah gebracht.

Venedig und der schwarze Tod

Wo Wasser ist, gibt es auch Krankheiten und so war es damals im Mittelalter auch in der Lagunenstadt Venedig. Hier herrschte die Pest vor. Das ganze geschah im 14. Jahrhundert, als die Krankheit sich in ganz Europa ausbreitet,die der Kern jedoch hier lag. Von damaligen 120.000 Einwohnern überlebten nur 70.000. Man nannte die Pest den schwarzen Tod, wie schon in der Überschrift erwähnt. In der Führung durch die Stadt lernt man verschiedene kleine Gassen kennen, wunderschöne Sehenswürdigkeiten und eine tragische Geschichte. Denn der Ursprung und Ausbruch dieser Krankheit machte Venedig zum Sündenbock von ganz Europa. Man fing an, sich dort zu schützen, schaffte die Kranken aus der Stadt und ließ Ärzte aussenden, damit sie die Kranken ausfindig machten. Auch heute erinnern noch viele Paläste und Bauten an diese dunkle Zeit im Mittelalter. Kirchen und Museen berichten heute noch mit Bildern und Dokumenten. Einige bekannte Sehenswürdigkeiten stehen heute noch eng zusammen mit diesem Kapitel der Stadt. Die Kirchen Santa Maria della Salute oder die Erlöserkirche zum Beispiel ist ein gutes Beispiel für die Pest. Außerdem auch il Redentore, die Scuola Grande di San Rocco oder die Kapitelle des Dogenpalastes. Es gibt sogar eine Art Pestinsel, die Lazzaretto Nuovo. Das ist eine Insel gewesen, auf die Seefahrer mussten, wenn sie in Venedig ankamen. Man musste genau prüfen, ob die Krankheit bei denen vorhanden war und schützte so seine Einwohner. Wer diese Insel innerhalb der Führung noch besuchen möchte, der sollte weitere zwei Stunden einplanen.

Venedigs Museen kennenlernen – Kunst im 20. Jahrhundert

Venedig hat fast so viele Museen, wie Wasserwege, doch viele kennen sich da nicht besonders gut aus. Deshalb sollte man eine Führung durch die verschiedenen Museen und Kunstgalerien buchen. Mit einem Führer versteht man die Zusammenhänge besser und kann sich dort einmal hinter den Kulissen umschauen. Eines der bekanntesten Museen bei Liebhabern ist das Guggenheim-Museum. Hier gibt es zeitgenössische Kunst und viele moderne Werke, die in kleinen Ausstellungsräumen liebevoll angeordnet sind. Auch im Palazzo Grassi sollte man einen Rundgang machen. Er liegt am Ufer des Canale Grande und beherbergt Kunst und Architektur von Barock bis zum Klassizismus. Auch von Außen ist der Palast ein Hingucker und noch dazu auf den zahlreichen Bootstouren gut sichtbar. Wer die Museentour bucht, lernt das alles genau kennen.
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