Klettersteige in Hirschbach

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Klettersteig für Einsteiger in Hirschbach

Klettersteig für Einsteiger in Hirschbach
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Klettersteig für Einsteiger Hirschbach

Klettersteig für Einsteiger Hirschbach
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Klettersteige

Ein wenig Nervenkitzel und Abenteuerlust mitten in dramatischer Natur, und am Ende das wohlige Glücksgefühl das Ziel erreicht zu haben? Das und noch viel mehr bietet der Klettersteig, korrekt heißt es eigentlich Klettersteiggehen. Ähnlich wie Mountainbiken oder Tourenskigehen hat sich das Klettersteigen in den letzten Jahren zu einer eigenständigen Sportart entwickelt, die immer mehr Liebhaber findet. Vor allem auch, weil sie (fast) allen Altersklassen offensteht.

Klettersteige meist durchgehend versichert

Klettersteig sind meist durchgehend versicherte Kletterstrecken mit Leitern, Eisenklammern, Stahlseilen und Handlauf-Geländern. In der Regel gibt es nur einen Aufstieg, aber keinen Abstieg. Anfang und Ende der Tour sind klar ausgewiesen. Der Klettersteiger ist aus Sicherheitsgründen immer mit einem Klettersteigset unterwegs.

Schon seit Jahrhunderten bekannt

Klettersteige sind übrigens keineswegs eine neue Erfindung. Sie sind schon seit Jahrhunderten bekannt. Allerdings dienten sie damals als Verbindung zwischen Bergdörfern. Abgelegene Orte konnten sonst unmöglich erreicht werden. Die Klettersteige waren damals reine Wirtschaftswege und boten auch keinerlei Sicherungsmöglichkeiten. Es war auf diesen Klettersteigen daher ziemlich gefährlich, zumal man schwere Lasten mitführen musste.

Ein sportliches Vergnügen

Heute dient das Klettersteiggehen dem sportlichen Vergnügen. Ein paar Voraussetzungen sind allerdings erforderlich. Kondition und Fitness sollten vorhanden sein, man muss schwindelfrei sein und darf keine Höhenangst haben. Das gilt genauso für Kinder, die in der Regel ab zehn Jahren in die Wand dürfen. Bevor die Gipfelstürmer jedoch dem Ruf der Berge folgen können, gibt es grundsätzlich eine umfangreiche Einweisung in Technik und Sicherheit. Dafür stehen ausgebildete Klettertrainer zur Verfügung. Und natürlich begleiten erfahrene Bergsteiger die Gruppen. Die Kletterausrüstung mit Gurten, Seilen, Helm, Stirnlampe, Höhlenoverall (bei Bedarf), Hüftgurt, wird vom Veranstaltern gestellt. Selbst mitbringen muss man eine vernünftige Bergbekleidung mit Hose, Pullover, Wind- und Regenjacke, Bergschuhen, Sonnenbrille, Mütze, Handschuhe, Erste Hilfe-Set, Rucksack, Verpflegung (Getränke nicht vergessen).

Klettersteig im Steinbruch

Und dann muss man sich nur noch seinen Traum-Klettersteig aussuchen. Für Einsteiger bietet sich beispielsweise der Klettersteig in Schriesheim an, eines der populärsten Klettergebiete im Rhein-Neckar-Raum. Er liegt im Steinbruch, in einem Naturschutzgebiet, wo eine Steilwand geradezu in den Himmel führt. Oben angekommen hat man einen atemberaubenden Blick auf die Oberrheinische Tiefebene. Die Tour dauert rund sieben Stunden. Kinder ab zwölf Jahren dürfen mit klettern, allerdings nur in Begleitung eines Erwachsenen. Wer Interesse hat, kann einen Kletterschein für den Toprope machen, eine Sicherungsform beim Klettern, die ausschließlich im Team angewendet wird.

Tosende Wasserfälle und tiefe Schluchten

Ein wenig Erfahrung schadet nicht für den Klettersteig Sautens in Tirol. Er liegt direkt am Lehnerwasserfall. Glatt geschliffene Felswände mit über 200 Metern Höhe sind schon eine Herausforderung. Dazu die tosenden Wasserfälle und tiefen Schluchten. Nichts für schwache Nerven. Die Tour fällt in die Kategorie mittelschwer mit unterschiedlichen Herausforderungen. Die ersten zwei Drittel des Klettersteigs sind auch für Anfänger geeignet. Danach kann jeder selbst entscheiden, ob er den Weg weitergehen will, oder den Schwierigkeitsgrad erhöht. Dann geht es nämlich über einen kurzen Überhang, direkt neben den Wasserfall, der dann an seiner höchsten Stelle mit einer Stahlseilbrücke überquert wird. Ein beeindruckender Abschluss für Wagemutige nach einer vierstündigen Tour.

Höhlenexpedition ins Innere des Berges

Etwas ganz Besonderes wartet am Klettersteig Hirschbach in der Fränkischen Schweiz. Am Vormittag gibt es einen ausführlichen Einführungskurs und am Nachmittag geht es auf die siebenstündige Klettertour. Und die ist sehr speziell, denn der Klettersteig besteht aus drei Teilen mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad. Mit einem professionellen Guide geht es zunächst in die steilen Felswände. Nach einer Mittagspause folgt die Höhlenexpedition in der Bismarckgrotte, wo man sich sieben Meter tief abseilt. Danach geht es weiter mit Klettern und Kriechen und tastet sich Schritt für Schritt ins Innere des Berges vor. Nach rund 1200 Meter blinzelt man schließlich auf der anderen Bergseite wieder ins Tageslicht. Diese anspruchsvolle Tour wird man so schnell nicht vergessen.

Habichte in bizarrer Landschaft

In eine bizarre Landschaft entführt der Elferkogel Klettersteig in Tirol. Rund sieben Stunden dauert die Tour, die nur bei trockenem Wetter stattfindet. Der Aufstieg ist zunächst sehr steil und führt zu einem engen Spalt. Ist man durch den hindurch, findet man auf der rund einen Kilometer langen Strecke zahllose kleine Türmchen, Gratstellen, Querungen und enge Felsspalten. Mit etwas Glück lassen sich von den Türmen aus Habichte beobachten. Hat man die 2505 m hohe Elferspitze erreicht, bieten die Stubaier Alpen einen atemberaubenden Anblick. Der Abstieg geht über Blockgeländer, durch Latschenkiefern bis zur Bergstation hinab. Dieser Klettersteig ist für Anfänger und Kinder ab zehn Jahren gleichermaßen geeignet.

Der Klassiker mit Blick auf Zugspitze

Ein absoluter Klassiker ist der Klettersteig Alpspitze Ferrata in Garmisch-Partenkirchen, der durch das Wetterstein-Gebirge verläuft. Mit einer Bergbahn überwindet man die ersten Höhenmeter und kommt dann nach einer kurzen Wanderung zum Einstieg. Mit Leitern und Seilen geht es über die Via Ferrata hinauf zum Alpspitzgipfel (2628 Meter). Drei Stunden dauert der Aufstieg. Die Mühe wird belohnt mit einem grandiosen Blick auf die Zugspitze, ins Höllental, die Ammergauer Alpen und bei guter Sicht sogar bis München. Die Tour ist auch von Kindern gut zu bewältigen, da der Höhenunterschied nur 600 Meter beträgt.

Schluchten klettern mit Springen und Rutschen

Ein weiteres Highlight bietet der Schluchtenklettersteig im österreichischen Kötschach-Mauthen (Kärnten). Es geht durch die imposante Schlucht des Valentinbachs direkt nach oben. Allerdings ist der Klettersteig nur da versichert, wo man die Felsstufen der Wasserfälle überwinden muss oder das Wasser zu tief zum durchwaten ist. Ansonsten heißt es aufpassen. Besonders wenn man an Stellen kommt, die zum Springen und Rutschen verführen. Eine solche Tour ist auch ein großer Spaß für Kinder. Der Abstieg erfolgt über den Römerweg zum Ausgangspunkt.

Ein Spaß für Jung und Alt

Zweifellos ist das Klettersteiggehen eine herrliche Sache für Jung und Alt. Zum einen ist man in der Natur, zum anderen fordert diese Sportart Körper und Geist heraus. Und das zu jeder Jahreszeit. Nicht durchgeführt werden Touren allerdings bei Regen, Gewitter und Sturm.
 
 
Klettersteige in Hirschbach
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