In allen Kulturen werden seit langer Zeit ätherische Öle, Kräuter und Harze verräuchert oder verdampft. Diese Substanzen dienen als Genussmittel, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, sowie zum Reinigen von Räumen und können eine therapeutische Wirkung bei gesundheitlichen Problemen haben. Wie man eigene ätherische Öle herstellt, erfahren Sie in diesem Workshop.
Das Verdampfen, in früherer Zeit auf heißen Steinen, hat dabei den Vorteil, dass sich die reinen pflanzlichen Substanzen, ohne Rauchentwicklung, und dennoch wirkungsvoll in der Raumluft verteilen. Auch wurden die heilenden Substanzen in eine Schüssel mit heißem Wasser gegeben und die Dämpfe eingeatmet. Mit einem Vaporizer oder auch Vaporisateur ist dies auf einfachere Art und Weise möglich. Sie können alle geeigneten, nach persönlicher Vorliebe ausgewählten Kräuter oder ätherischen Öle dafür verwenden. Wichtig ist die Wahl des richtigen Gerätes je nach Häufigkeit der Anwendung, der benötigten Temperatur, im Hinblick auf bevorzugtes Pflanzenmaterial und die Größe des Vaporizers.
Welcher Vaporizer passt zu mir?
Transportabel oder standfest? Dabei gilt es zu überlegen, ob der Vaporizer vorwiegend an einem Platz in der Wohnung stehen bleibt, oder ob dieser eher eine transportable Größe haben soll. Wofür möchten Sie das Gerät nutzen? Es gibt Vaporisateure, die Sie, mit Akku ausgestattet, überallhin mitnehmen können. Andere Modelle, auch Desktop Vaporisateure genannt, haben einen direkten Stromanschluss und sind, schon vom Eigengewicht her, eher für einen festen Standort geeignet.
Perfekt verdampft

Aromatherapie
Therapeutische Wirkung
Alle Vaporizer eignen sich zum Verdampfen von Kräutern und anderen Substanzen, um im Sinn der Aromatherapie eine heilende Wirkung zu erzielen. Auch die Atmosphäre von Wohn- und Arbeitsräumen lässt sich mit geeigneten ätherischen Substanzen beeinflussen. Füllen Sie einen Desktop-Vaporisateur etwa mit Rosmarinessenz für mehr Kreativität, Zitronenöl für gute Stimmung am Morgen und Lavendelöl zum Entspannen am Abend. Einige Öle haben eine desinfizierende Wirkung, können für einen ruhigen Schlaf oder freie Atemwege sorgen. Auch prohpylaktisch lassen sich ätherische Öle, Harze und getrocknete Kräuter verwenden. Bei der individuellen Therapie kommt am besten ein transportables Gerät zum Einsatz. So verteilen sich die heilsamen Dämpfe der Kräuter nicht in der Raumluft, sondern können direkt eingeatmet und über die Lunge in den Körper aufgenommen werden. Dies ist bei Krankheiten, wie beispielsweise Parkinson wichtig, bei denen Patienten Cannabis ärztlich verordnet bekommen. Mit einem Vaporizer ist die optimale Aufnahme der therapeutisch wirksamen Inhaltsstoffe mit wenig Aufwand garantiert.
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