Die 3 beliebtesten Radwege Deutschlands – Raus ins Grüne

Die beliebtesten Radwege

Wenn im Frühling die ersten Sonnenstrahlen am Himmel erscheinen ist es wieder soweit. Dann beginnt bei den Deutschen die Radfahrersaison. Mit dem Zweirad raus in die Natur und den Kopf abschalten – Das ist das Motto vieler Radfahrer. Vor allem in Deutschland sind die Radwege super ausgebaut, kein anderes Land verfügt über so ein gutes Radnetz.
Das lockt nicht nur uns Deutsche raus auf die Radwege, sondern zieht auch viele Fahrradfans aus dem Ausland an. Der beliebteste Fernradweg Deutschland zieht sich 1260 Kilometer an der Elbe entlang und führt durch sechs Bundesländer. Welche beliebten Radwege es noch gibt, zeigen wir mit diesem Artikel!

Rauf auf’s Rad – Jetzt geht die Fahrradsaison los

Platz 1: Der Elbradweg
Der bereits angesproche Elbradweg steht unangefochten an ersten Position der beliebtesten Radwege. Der Weg startet in Spindlermühle im Norden Tschechiens und endet in Cuxhaven an der Nordsee. Insgesamt verlaufen 840 Kilometer auf deutschem, der Rest auf tschechischen Boden. Wichtige Etappen auf der Route sind Pirna, Dresden, Torgau, Dessau, Magdeburg, Tangermünde, Hamburg und Cuxhaven.

Auf dem Elbradweg gibt es etliche Sehenswürdigkeiten, lange Täler und weite Weiden zu betrachten. Wer den ganzen Radweg fahren möchte, sollte etwa 15 Tagen einplanen. Aufgrund des geringen Höhenprofils von nur maximal 150 Metern ist er auch für Familien mit Kinder machbar. Die Strecke ist gut ausgeschildert und asphaltiert. Entlang des Weges gibt es außerdem genügend Übernachtungsmöglichkeiten.

Platz 2: Weser-Radweg und Ruhrtal-Radweg
Der Weser-Radweg wurde 2017 von ADAC als 4 Sterne Radweg gekürt. Der 520 Kilometer lange Radweg führt vom Weserbergland bis nur Nordsee an vielen Fachwerkstädten, sowie Burgen und Schlössern vorbei. Entlang des Weges passiert man bekannte Städte wie Münden, Bremen, Bremerhaven und endet schließlich in Cuxhaven. Gegen Ende des Weges setzt man per Fähre nach Bremerhaven über – Etwas Extraspaß im Radurlaub.

Platz 3: Rhein-Radweg
Der Rhein-Radweg führt an den längsten Flüssen Europas entlang durch vier Länder. Der Start erfolgt an der Quelle des Rheins in Andermatt in der Schweiz. Nach mehreren, schweren Bergetappen erreicht man schließlich den Bodensee bei Konstanz. Von dort aus führt die Route weiter an der deutschen-schweizerischen Grenze bis nach Basel. Am Dreiländereck geht es schließlich Richtung Norden über Karlsruhe, Mannheim, Bingen und Köln. Weiter nördlich in Kleve erreicht man schließlich die Niederlande. Dort angekommen, spaltet sich der Rhein in mehrere kleinere Flüsse auf. Vorbei an vielen kleinen Hafenstädten erreicht man bald die Metropole Rotter und somit das Ende des Weges. Insgesamt sind es über 1200 Kilometer die man bis zum Ziel zurücklegen muss.

Wie transportiere ich das Rad bis zum Ausgangspunkt?

Wer in den Fahrradurlaub möchte hat im Grunde genommen zwei Möglichkeiten. Entweder man nimmt den Drahtesel mit in den Zug oder man montiert einen Fahrradträger auf den eigenen PKW. Leider dürfen Fahrräder nur in bestimmten Zügen mitgenommen werden. In ICE-Schnellzügen ist dies grundsätzlich verboten. Wer dagegen bequem mit dem Auto anreist, kann das Fahrrad auf dem Fahrradträger mitnehmen. Anschließend muss natürlich die Rückreise organisiert werden.

Welche Art von Fahrradträger gibt es?

Fahrradträger gibt es insgesamt in drei verschiedenen Varianten. Der Fahrraddachträger ist beispielsweise äußerst günstig. Nachteile hierbei sind aber, die zusätzliche Anstrengung beim Auf- und Abladen der Räder. Außerdem ist der Kraftstoffverbrauch wegen des Windwiderstandes deutlich höher. Eine Dachreling ist ebenso Voraussetzung dafür. Fahrradträger für die Heckklappe können eine Alternative sein. Solche befestigt man per Spanngurte mit der Heckklappe.

Wer von Werk aus über eine Anhängerkupplung an seinem PKW verfügt, hat die Möglichkeit einen Träger dort zu montieren. Fahrradträger für die Anhängerkupplung haben die höchste Traglast von allen Ausführungen. Die Montage gestaltet sich ebenso einfach. Viele der Fahrradträger für die Anhängerkupplung können abgeklappt werden. Dadurch erreicht man den Kofferraum auch während der Beladung. Wer sich an der eingeschränkten Sicht der Heckscheibe nicht stört, findet damit eine hilfreiche Lösung.

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